Superheld #15 ist der Online Shop (mit gelegentlichem Pop-Up Store) – Spiel ein Spiel von Marcel Heuer aus Nürnberg.
Bisher umgesetzt:
Im Onlineshop:
- Plastikfreier Versand – „Nutzer“ des Biobiene-Siegels für den plastikfreien Versand, dazu gehören auch „Versandtaschen“ für den Lieferschein/die Rechnung in Papier
- Wiederverwendung von Verpackungsmaterial, welches wir von Kunden / Lieferanten erhalten (mit Hinweis für unsere Kunden)
- Wenn Verpackungsmaterial benötigt wird, achten wir auf ökologische und nachhaltige Aspekte
- Verwendung von Etiketten usw. auf recyceltem oder ungebleichtem Papier
- Verwendung von Papiertaschen – zum Teil aus einem sozialen Projekt, wo diese aus alten Zeitungen und Kalendern entstanden.
- Keine „Massenwerbung“
- Im Büro: Stifte aus Holz — soweit Kunststoff, werden diese über Terracycle dem Recycling übergeben
- Ausdrucken wird wo möglich vermieden, z.B. durch papierfreies Ablagesystem, digitales Rechnungssystem
- Doppelseitiger und schwarz-weiß Druck wurde als Standardeinstellung eingerichtet
- Verwendung eines Tackers ohne Klammern
- Briefablagen, Stehsammler, Stifthalter usw. aus Holz statt Plastik (Werkhaus)
Im PopUp-Store:
- Bei Verkostungen im PopUp Store und auf Veranstaltungen verwenden wir ausschließlich Gläser, Porzellan, richtiges Besteck, Vorratsgläser für Lebensmittel
- Verwendung von Preisschildern ohne Papier und/oder Druck, sondern Holzscheiben, die wir mit dem Preis beschriften im Store oder bei Veranstaltungen
- Nutzen von Papiertaschen – zum Teil aus einem sozialen Projekt, wo diese aus alten Zeitungen und Kalendern entstanden.
- Abgabe von nicht benötigten Gläsern im Unverpacktladen
Weitere coole nachhaltige Ideen!
- Weitestgehend Partner aus der Nähe für die Herstellung von Eigenprodukten
- Versand mit DHL Go Green
- In der Region Nürnberg sind Liefern und Abholen möglich
- Wir achten darauf, dass unsere Artikel ökologisch und nachhaltig produziert werden: Hierzu gehören Puzzles aus recycelter Pappe und Holzspiele aus FSC-zertifiziertem Holz
- Bei anderen Artikeln achten wir sehr darauf, dass diese mit ungiftigen Farben hergestellt werden
- Wir haben aktuell kein eigenes Fahrzeug, sondern nutzen Carsharing oder Mietwagen
- Für uns sind nicht nur „Umweltfragen“ wichtig. Für uns gehören auch soziale Aspekte dazu – so haben wir im Spielebereich Artikel, die durch oder mit Behinderteneinrichtungen produziert werden
- Wir setzen uns generell für menschenwürdigere Arbeitsbedingungen ein (Verbot von Kinderarbeit, Zahlung eines existenzsichernden Lohns an Arbeitende und menschenwürdige Bedingungen) und sind wir Mitglied der Fair Toys Organisation
- Teile des Erlöses aus dem Verkauf fließen in soziale Bildungsprojekte in Äthiopien
Was ist noch geplant?
- Es gibt nichts, was man nicht optimieren kann – daran arbeiten wir durchgehend
- Aktuell besteht die Überlegung, einzelne Artikel „unverpackt“ anzubieten, um weitere Verpackungen einzusparen
Warum macht ihr mit?
Wir betreiben nicht nur mehrere Online-Shops, sondern sind auch die Vorsitzenden des Hawelti e.V., einem gemeinnützigen Verein mit Sitz in Nürnberg, der in Äthiopien aktiv ist. Mit den Menschen in Nordäthiopien möchten wir Wege finden, wie sie ihre Zukunft verbessern können. Und so ist es unsere Überzeugung, dass man nicht auf dem einen Ende der Welt versuchen kann, sich ein besseres Leben einzusetzen und hier alles zu „missachten“.
Hinzu kommt, dass in meiner persönlichen Wahrnehmung die Gleichgültigkeit weiterhin bei vielen sehr hoch ist. Viele könnten viel mehr tun, aber eine gewisse „Gleichgültigkeit“ und wirtschaftliche Interessen (warum muss man in einem Fastfood-Lokal Einwegverpackungen bekommen) stehen bei vielen noch immer im Vordergrund.
Und so möchten wir mit unseren Shops in einem Gesamtpaket einen anderen Weg gehen.
Einige unserer Artikel kommen aus Deutschland –hier achten wir auf die Nachhaltigkeit.
Mir gefällt das afrikanische Sprichwort: „Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, kann etwas Großes entstehen.“ Und genauso möchten wir unseren Beitrag leisten. Und vielleicht kann man mit dem Zeigen, dabei zu sein, anderen als „Multiplikator“ dienen, die sich dann wieder mit dem Thema auseinandersetzen.