Das Klangtherapie-Festival setzt sich in vielen Bereichen für Müllvermeidung, Wiederverwertung und den Einsatz nachhaltiger Rohstoffe ein und ist ein echter Vorreiter in Sachen Müllvermeidung.
Die größte Müllquelle bei Festivals sind die unzähligen Plastikflaschen und Dosen. Um dem entgegenzuwirken, werden die Getränke bei der Klangtherapie in Mehrwegbechern ausgegeben, außerdem wird auf Strohhalme verzichtet. Die FestivalbesucherInnen haben die Möglichkeit, sich das Essen – welches überwiegend vegetarisch bzw. vegan ist – in eigene Behälter füllen zu lassen. Alternativ werden aber auch Pappschalen angeboten. Bleibt Essen übrig, wird es an eine Volksküche gespendet, anstatt wie auf vielen anderen Festivals entsorgt zu werden.
Die Dekoration wird liebevoll selbst hergestellt, durch Upcycling alter Gegenstände. Außerdem wird auf das Verteilen von Werbeartikeln verzichtet, es gibt ein Müllpfandsystem und die Mülltrennung wird sehr ernst genommen.
Es ist sogar ein Eco-Awareness-Team im Einsatz (www.psyclean.com), welches Taschenaschenbecher sowie Müllbeutel verteilt und die Gäste über die Müllproblematik aufklärt. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich Camping-Ausrüstung auszuleihen oder kaputte Zelte vor Ort reparieren zu lassen. Damit jede/r BesucherIn auch ohne Auto den Weg in die Fränkische Schweiz findet, werden aus verschiedenen fränkischen Städten Shuttle-Busse angeboten.